Ein Buch von Gisi Hafner und Gregor Withalm mit Illustrationen von Irene Brischnik
Die kleine, aufgeweckte Aimée ist zutiefst überzeugt, dass es das Christkind wirklich gibt. Kurz vor Weihnachten verirrt sie sich und begegnet einem außergewöhnlichen Kind, von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Sie folgt ihm in ein zauberhaftes Land...
Eine wunderbare Geschichte für alle, die den Glauben an das Christkind nicht verloren haben. Ideal zum Vorlesen als Einstimmung auf die Weihnachtszeit.
28 Seiten, Hardcover
Format 22 x 28 cm
ISBN 978-3-900254-10-0
Gisi Hafner und Gregor Withalm
Wie alles seinen Anfang nahm...
24. Dezember 2001: Alina, die zweijährige Tochter von Gisi Hafner und Gregor Withalm steht vor dem Weihnachtsbaum. Das freudige Strahlen, dass die letzten Tage vor dem Heiligen Abend in ihren Augen zu sehen war, verliert sich zusehends. Nicht der Weihnachtsbaum, auch nicht die vielen, liebevoll verpackten Geschenke, können daran etwas ändern. Auf die Frage, was denn los sei, kam die Antwort: Ich will nicht die Packi's, ich will das Christkind sehen.
Eine rege Diskussion über den Verbleib des Christkindes, das sich an diesem Abend nicht zeigen will, ist entflammt. Ein wenig enttäuscht, aber doch voll Hoffnung, das Christkind beim nächsten Weihnachtsfest zu Gesicht bekommen, geht Alina nach der Bescherung zu Bett. Inzwischen machen sich Gisi und Gregor weitere Gedanken über das Christkind. Auch darüber, dass es eigentlich immer mehr in Vergessenheit gerät. Nicht zuletzt deshalb, weil ein gewichtiger Weihnachtsmann aus dem Westen sich eben leichter vermarkten lässt.
Und mit dieser Ansicht stehen die beiden nicht alleine da. Erst kürzlich zeigte sich in einer von Gisi Hafner moderierten Radiosendung, dass sich die große Mehrheit der Steirerinnen und Steirer für die Tradition "Christkind" begeistern kann. Auch die Großen sind also sozusagen "auf der Suche nach dem Christkind".
Nach den Feiertagen durchforsteten die beiden die Geschäfte nach einem Buch, das die Geheimnisse des heiligen Kindes, das bisher anscheinend nie jemand zu Gesicht bekommen hat, offenbaren würde. Man wurde nicht fündig, und so beschlossen die beiden auf der Heimfahrt, selbst ein Buch für ihre Tochter zu schreiben. Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit.